






Nur ein bewusstes Verhalten kann euch vor ihr schützen!
ersten Blick


Wie ist die Kampagne zustande gekommen?
Ein wachsender, sich verändernder und zunehmend internationaler Tourismus, die Nutzung von Hütten als Ziel und nicht mehr als Ausgangspunkt von Wanderungen, mangelndes Wissen hinsichtlich der Grenzen und Eigenschaften der Bergwelt und schließlich Wasser: eine ebenso kostbare wie knappe Ressource. „Dolomeyes: Angst auf den ersten Blick“ setzt genau hier an – bei dem Bewusstsein dafür, wie sich der Tourismus in großer Höhe radikal verändert hat, mit einem beachtlichen Anstieg der Besucherzahlen, die Hütten als Ausflugsziel ihrer Wanderung nutzen. Allzu oft erwarten neue und erfahrene Wanderer von einer Schutzhütte den Komfort eines Hotels, mit ähnlichen Dienstleistungen, und verstehen nicht die Schwierigkeiten, die mit dem Betrieb und der Versorgung, vor allem mit Wasser, in großer Höhe einhergehen. Aus diesem Grund hat die Stiftung Dolomiten UNESCO in Zusammenarbeit mit Schutzhütten- und Alpenvereinen der Dolomitenregion einen Austausch zum Finden von Lösungs- und Kommunikationsvorschlägen zum Fördern einer Sensibilisierungskampagne angeregt, die Wanderer zu einem bewussten Aufenthalt in den Bergen und einem vernünftigen Umgang mit Wasser anhalten soll, da die Verfügbarkeit dieser Ressource hier aufgrund des Klimawandels sehr begrenzt und die Versorgung in den Schutzhütten sehr teuer ist.
Unsere Ziele
Wir möchten einen kulturellen Wandel anstoßen und das Bewusstsein bei denjenigen schärfen, die die Berge besuchen.
Allzu oft sind Besucher nicht mit der Realität in den Bergen vertraut und haben unbewusst Erwartungen, die nicht erfüllt werden können – schlicht aus dem Grund, dass in großer Höhe offensichtlich nicht alle Annehmlichkeiten und Rhythmen geboten werden können, die das Leben in der Stadt auszeichnen. Deshalb ist es wichtig, einen Bewusstseinsprozess bei denjenigen anzustoßen, die sich in den Bergen aufhalten. Nur ein bewusster Besucher riskiert nicht, seine Erwartungen enttäuscht zu sehen, sondern sucht und erlebt die „Grenzen“, die ihm die Bergwelt setzt, als Chance für ein authentisches und einzigartiges Erlebnis. Und gleichzeitig kann das gesteigerte Bewusstsein der Gäste Hüttenwirten eine echte Hilfe bei ihrer täglichen Arbeit sein, weil sich dadurch Missverständnisse verringern lassen und ein effizienterer Umgang mit den Ressourcen möglich wird.
Das Konzept von "Angst auf den ersten Blick"!
In den Bergen verlieben wir uns in die Landschaft, ihre Farben, das Grün der Wälder, die klaren, unberührten Gewässer, die smaragdgrünen Seen, in die blassen und die warmen Sonnenuntergänge. Eine wahre Liebe, die jeden von uns wie ein Blitz trifft: eine Liebe auf den ersten Blick!
Genauso sollten wir aber auch respektlose oder unsensible Verhaltensweisen fürchten und folglich vermeiden, die ein solch empfindliches Ökosystem wie das der Dolomiten kurzfristig ruinieren und langfristig zerstören und auslöschen können. Die Liebe zu den Bergen, die uns zu diesen magischen Orten hinzieht und uns dazu bringt, Zeit an ihnen zu verbringen, kann also bei mangelndem Bewusstsein in den Augen der aufmerksamsten Besucher die Befürchtung erzeugen, das zu verlieren, was die Natur uns gegeben hat. Die Liebe auf den ersten Blick wird so zur „Angst auf den ersten Blick!“. Was wir sehen, erschreckt und ängstigt uns also nur, wenn wir in der Lage sind, die drohende Gefahr zu erkennen.
So entstand die Figur Dolomeyes (wörtlich „Die Augen der Dolomiten“), ein furchterregendes Wesen, das zwischen den Felsen und dem Schnee der Dolomiten lebt; eine geheimnisvolle Kreatur, die die verschneiten Wälder bewohnt und die höchsten Gipfel verteidigt. Dolomeyes wird zur Personifizierung des Bewusstseins und der Ängste, die wir immer im Hinterkopf behalten sollten, wenn wir uns in den Bergen aufhalten.
In unserer paradoxen Situation, in der es bei Touristen zunehmend an Bewusstsein fehlt, wird es Dolomeyes selbst sein, der erschrocken von der Monstrosität besonders falscher, umstrittener und respektloser Verhaltensweisen gegenüber dem Ökosystem und der Bergwelt ist – gelingt es ihm doch dadurch nicht, seine eigene schauerliche Natur zum Ausdruck zu bringen.
Das wahre Monster ist also nicht Dolomeyes, sondern es sind die verantwortungslosen Taten der Menschen … das wahre Monster sind diejenigen, die das Gebirge und seine Ressourcen nicht respektieren (vor diesem Hintergrund ist der Hashtag #DONTBEAMONSTER entstanden). Der Tone of Voice der Kampagne erinnert an einen parodistischen Stil, der mit der „leichten und nostalgischen“ Bildsprache von B-Movies des Horrorgenres aus den 1980er Jahren verbunden ist und Zitate aus Kultfilmen dieser Zeit einfließen lässt.
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Testardo e irriverente. Una vera forza della natura!

Dopo averlo visto ci siamo sentiti come dei piccoli mostri!

Tra le urla più profonde e sincere della storia del cinema horror!

Oltre ogni più fervida immaginazione, un terrore che viene dalla realtà!
Ein Projekt von

Fondazione Dolomiti UNESCO
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Die Kampagne wurde realisiert mit der Beteiligung und Unterstützung von

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Finanziert durch

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